In den lang ersehnten Urlaub fahren, ohne die Umwelt zu belasten? Mit einem Elektroauto ist das möglich.
Umweltfreundliches Reisen ist heute endlich möglich – mit einem Elektroauto, einiger Sorgfalt und guter Planung. Mit konventionellen Autos, die mit Verbrennungsmotoren ausgestattet sind, ist das Reisen relativ einfach. Selbst lange Fahrten erfordern keine großen Vorbereitung, da man nahezu überall Benzin und Diesel tanken kann, während man Ladestationen vorab recherchieren sollten. Hinzu kommt, dass die Technologie zwar große Fortschritte macht und uns eine superschnelle Betankung ermöglicht, das Kraftstoff aber immer noch wesentlich schneller in den Tank fließt.
Einige Aspekte, die beim elektrischen Reisen zu beachten sind
Bei Elektroautos hingegen muss man mehr aufpassen und bestimmte Aspekte berücksichtigen, wie die Reichweite des Fahrzeugs, die Entfernung zum Ziel und den Standort der Ladestationen. Darüber hinaus ist es immer gut, die Geschwindigkeit und die Art der verfügbaren Anschlüsse zu überprüfen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. In Italien nimmt das Ladenetz stark zu, auch wenn es im Vergleich zu anderen Ländern, die den ökologischen Wandel früher vollzogen haben, noch einen gewissen Rückstand gibt.
Stopps planen und die Standorte von Ladestationen recherchieren
Beim Verreisen mit einem Elektrofahrzeugen ist es daher unerlässlich, Stopps zu planen und genau zu wissen, wo sich die Ladestationen befinden. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) gibt es weltweit mehr als 1 Million Ladeeinrichtungen. In Europa sind es etwa 300.000, und 20.000 davon befinden sich in Italien. Natürlich sind nicht alle Säulen superschnell, mehr als die Hälfte kann mit bis zu 22 kW aufladen, und es müssen längere Ladezeiten berücksichtigt werden.
Ladeanschluss
In diesem Zusammenhang möchten wir Sie daran erinnern, dass es wichtig ist, den richtigen Ladeanschluss zu haben: In Europa sind die Ladesysteme dank eines neuen Labels, das ab Mai 2021 in Kraft tritt, standardisiert. Die Ladesäulen von Be Charge bieten auf jeden Fall CCS-Combo2-, CHAdeMO- und Typ-2-Stecker.
Be Charge Ladepunkte
Die Standorte der Be-Charge-Ladestationen sind innerhalb von Italien relativ gleichmäßig verteilt und weisen keine besonderen Unterschiede zwischen Nord und Süd auf, insbesondere gemessen an der Größe der Städte. Derzeit stehen fast viertausend Ladepunkte zur Verfügung, die über die App genutzt werden können, und in den kommenden Monaten sollen noch einmal so viele hinzukommen. Wenn Sie eine Rundreise durch die berühmtesten Kunststädte planen, werden Sie nicht enttäuscht sein, denn die Halbinsel ist fast vollständig mit Be-Charge-Ladestationen gespickt. Wenn Sie zum Beispiel die Alpen besuchen möchten, sei es der Nationalpark Gran Paradiso oder der Nationalpark Stilfserjoch stehen Ihnen immer mehrere Ladestationen zur Verfügung. Liebhaber des Naturparks Adamello-Brenta und des Gardasees werden ebenfalls zahlreiche Be-Charge-Ladesäulen vorfinden. Wenn im Sommer für Sie nur das Meer in Frage kommt, können Sie Ihr Elektroauto problemlos und ohne böse Überraschungen aufladen: Von Ligurien bis zur Riviera Romagnola, von Sardinien bis Kampanien stehen immer eine oder mehrere Ladestationen bereit. Mit der offiziellen App, die Sie im Google Play Store und im App Store finden, können Sie vorab die Art der Säule (ultraschnell, schnell und normal) und ihren Status in Erfahrung bringen.
Dauer der Autonomie des Elektroautos
Ein wesentlicher Aspekt bei der Planung einer Reise mit einem umweltfreundlichen Auto ist die Berechnung der Reichweite des Elektroautos und die Standorte der Ladestationen. Aber wie bezahlt man den Aufenthalt an der Säule? Eines der häufigsten Probleme sind die verschiedenen Zahlungsmethoden, aber auch dazu bietet Be Charge klare Anweisungen in seiner App. Wer sporadisch laden muss, kann einen Tarif nach Verbrauch wählen, während sich bei regelmäßigem Tanken ein Vertrag mit einem festen Tarif anbietet. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte durch Eingabe der Anmeldedaten in der App: Einfacher gehts nicht. Denn im Gegensatz zu konventionellen Tankstellen sieht der italienische Staat die direkte Bezahlung an der Ladestation noch nicht vor, sondern nur über die App.
Stoßzeiten vermeiden
Wie bereits erwähnt, muss man bei Elektroautos im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einige Stopps mehr einlegen und diese entsprechend der Reichweite des emissionsfreien Fahrzeugs sorgfältig planen. Gleichzeitig ermöglichen E-Autos jedoch ein weniger hektisches und entspannteres Reisen, wobei es um den reinen Genuss der Fahrt geht. Möglicherweise sind die berüchtigten „Stoßzeiten“ bald nur noch eine ferne Erinnerung, weil man kaum noch lange auf der Autobahn unterwegs sein wird. Damit die Autofahrt angenehmen wird, können Sie die Ladestationen nicht nur nach den zu fahrenden Kilometern, sondern auch nach den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung auswählen. In der Tat sind Be-Charge-Ladestationen in Sportzentren (St. Ulrich), Hotels (Lido di Jesolo) und Restaurants (Bianzè) keine Seltenheit. Dies sind nur einige praktische Beispiele. Glauben Sie nicht, dass Sie Be-Charge-Stationen nicht auch auf Supermarkt-Parkplätzen oder in der Nähe von Gesundheitseinrichtungen finden werden. Nachhaltige Mobilität ist nicht nur eine Möglichkeit, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, sondern bietet auch eine Alternative für einen unbeschwerteren Lebensstil und einen besseren Kontakt mit der Umwelt, wie auch immer dieser für Sie aussehen mag. Zurzeit ist entlang der Autobahnen nur eine kleine Anzahl von Säulen installiert, und diese wird sich wohl erst in der Zukunft erhöhen. Bis dahin können Sie Ihre Reiseroute um zusätzliche Orte erweitern, die Sie während der Fahrt besuchen.
Wie viel kostet es, elektrisch zu reisen?
Die Kosten für die Fahrt hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Effizienz des Fahrzeugs, der Reichweite und dem Fahrstil. In einem früheren Artikel haben wir bereits einige kleine, praktische Tipps gegeben, wie man auf Reisen Energie sparen kann. Um die geschätzten Kosten zu berechnen, nehmen Sie einfach einen Wert von 0,45-0,50 Euro pro kWh und multiplizieren diesen mit dem (durchschnittlichen) Energieverbrauch Ihres Autos. Ein Tesla Model 3 SR+ hat zum Beispiel eine Reichweite von 450 km (WLTP), und so kann eine Tankfüllung knapp 30 Euro kosten. Im Durchschnitt kommen Sie so (theoretisch) für weniger als 50 Euro auf direktem Weg von Mailand nach Rom. In Zusammenarbeit mit: